Veranstaltungen
Auftritt auf dem Konzert der Männergesangsvereine Broicher-Siedlung und Liederkranz Würselen
"Eine musikalische Weltreise"
Unter dieser Überschrift stand das Frühjahrskonzert der Männergesangsvereine Broicher-Siedlung 1971 e.V. und Liederkranz Würselen 1884 e.V. am Samstag, den 04.05.2024 in der Gemeinschaftshalle Broicher Siedlung in Alsdorf, zu dem wir eingeladen waren. Ein Motto, das unserem Repertoire durchaus entgegenkommt.
Bevor sich die Tore der Halle öffneten, lernten sich alle Beteiligten erst einmal musikalisch kennen. So gehört der "Fliegermarsch" sowohl bei uns, als auch bei der Chorgemeinschaft zum Repertoire (und das sogar in derselben Tonart). Bevor wir ihn aber gemeinsam einem Publikum darbieten, wollten wir ihn doch einmal aus zusammen proben. Das klappte auch super, so dass auf allen Seiten die Vorfreude auf das Konzert stieg.
Pünktlich um 18:00 Uhr nahmen die Männergesangsvereine unter Leitung ihrer Chorleiterin Hilde Ubben auf der Bühne Aufstellung und es erklang Hannes Waders "Heute hier morgen dort" als Eröffnungsstück durch den voll besetzten Saal. Es folgten die Stücke "Alt wie ein Baum" und "An den Ufern der Nacht", beide im Original von den Puhdys, bevor "You raise me up" den ersten Chorteil beschloss und uns die Bühne bereitet wurde.
Auch uns war das Publiklum sehr gewogen. Für unsere ersten vier Stücke "Rot ist der Wein", das Andrew-Lloyd-Webber-Medley, die "Pariser Träume" und das Verdi-Medley ernteten wir viel Applaus. Bevor es in die Pause ging nahmen die Herren der Chorgemeinschaft wieder ihren Platz auf der Bühne ein und unterhielten mit "Am Himmel da funkeln Sterne", "Seemann", "Santiano" und "Timokwein".
Nach der Pause gab es u.a. "Melodien zum Verlieben", bevor wir uns ein zweites Mal auf der Bühne platzierten. Und diesmal luden auch einige unserer Stücke zum Mitsingen ein. Dieser Einladung folgte das Publikum gerne - besonders bei unserem Udo-Jürgens-Medley und "Anker gelichtet". Unter Standing Ovations überließen wir die Bühne noch einmal den Progatonisten der Chorgemeinschaft, bevor der bereits erwähnte "Fliegermarsch" als Finale zum Besten gegeben wurde.
Den "Zugabe"-Rufen kamen wir gerne nach und überraschten die Männergesangsvereine mit der Aufforderung, uns beim "Kufsteinlied" gesanglich zu unterstützen, was sie gerne taten.
Nach dem Ende des Konzertes konnte man viele strahlende Gesichter sehen: Im Publikum, bei den Männergesangsvereinen und bei uns.
Es war ein tolles Konzert für alle Beteiligten.
Herbstkonzert im Klosterstift Radermecher
"Ein musikalischer Nachmittag"
Schon häufiger waren wir im Klosterstift Radermecher zu Gast. Allerdings lag unser letzter Auftritt dort inzwischen coronabedingt mehrere Jahre zurück. Umso mehr freuten wir uns, in diesem Jahr wieder eingeladen worden zu sein, um an einem Herbstnachmittag unsere Musik darbieten zu können. Wir wurden herzlich mit Kaffee und Keksen empfangen. Unser Schlagzeug und der damit verbundene Platz, den wir benötigten, überraschte eine Mitarbeiterin, die uns noch nicht kannte, erst einmal etwas.
Doch pünktlich um 16:00 Uhr begrüßten wir unser Publikum mit den obligatorischen Klängen von "Rot ist der Wein". Anschließend nahmen wir das Publikum mit auf eine musikalische Europareise. Von den Niederlanden ("Tulpen aus Amsterdam") ging es mit unserem Andrew-Lloyd-Webber-Medley in das Londonder Westend. Mit den "Pariser Träumen" holten wir dann alle wieder zurück über den Ärmelkanal, um sie anschließend mit einem Medley einiger bekannter Melodien aus den Opern von Guiseppe Verdi nach Italien zu entführen. Der Rückweg nach Deutschland ("Tage wie diese" von Die Toten Hosen) führte mit Klängen einiger Stücke des unvergessenen Udo Jürgens' über Österreich.
Nun folgten Stücke, die zum Mitschunkeln, Mitsingen und sogar zum Mittanzen einluden. Bei "Tanzen möcht' ich", "Anker gelichtet", unserer "Seemannskiste", "Na, dann woll'n wir noch einmal" und dem "Kufsteinlied" wurde dann auch fleißig mitgemacht. Als anschließend sogar noch eine Zugabe gefordert wurde, holten wir noch den "Schneewalzer" aus unserem Repertoire, mit dem wir uns dann verabschiedeten.
Den Reaktionen, dem Applaus und den Blick in die Gesichter nach zu urteilen, haben wir es wieder einmal geschafft, mit unseren Instrumenten zu erfreuen.
Auftritt auf dem Jahreskonzert der Jüesepkes
"Akkordeonmusik trifft Chorgesang"
Über 3,5 Jahre waren vergangen seitdem wir das letzte Mal vor Publikum aufgetreten waren. Dementsprechend groß war die Vorfreude (und vielleicht auch ein bisschen die Aufregung) auf das Jahreskonzert des Männergesangsvereins „St. Josef“ 1862 Kirchhoven e.V., der uns als musikalische Gäste eingeladen hatte. Nach 2016 war es bereits das zweite Mal, dass wir mit unseren Instrumenten dabei sein durften. Und wie beim letzten Mal auch wurden wir herzlich empfangen.
Um 20:00 Uhr begannen de Jüesepkes, wie sich die Herren des Männergesangsvereins nennen, mit “Can't help falling in love“ ihr Programm. Anschließend begrüßte Berthold Risters, der Geschäftsführer und Vorstandssprecher des Vereins, das anwesende Publikum inklusive einiger Ehrengäste. Es folgten die Stücke „Over the Rainbow“, „Das Morgenlicht (Morning has broken)“ und „Ich glaub' mein Glas hat ein Loch“, bevor wir uns auf den Weg zur Bühne machten. Der Bühnenvorhang verbarg unsere Umbauten vor dem Publikum. Nach nur wenigen Minuten konnte der Vorhang wieder geöffnet werden und wir begrüßten nun auch von unserer Seite das Publikum mit „Rot ist der Wein“. Beim darauf folgenden Andrew-Lloyd-Webber-Medley schienen wir einige Leute damit zu überraschen, welche Lautstärke so ein fortissimo bei uns haben kann. Der Applaus ließ aber darauf deuten, dass wir niemanden nachhaltig verschreckt hatten.
Musikalisch ging es nun von London, dem Schaffensort von Andrew Lloyd Webber, in eine andere europäische Hauptstadt. Unsere Intention, mit „Pariser Träumen“ etwas savoir-vivre zu verbreiten, schon erfolgreich zu sein. Nach einem weiteren Genren-Wechsel zu „Tage wie diese“ war der erste Teil des Konzertes bereits beendet.
Nachdem jeder etwas Luft schnappen konnte, machten wir weiter mit Stücken, bei denen wir das Publikum zum Mitsingen einluden, zuerst beim Udo-Jürgens-Medley, danach bei „Anker gelichtet“ und schließlich der „Seemannskiste“. Die Aufforderung nach einer Zugabe verschoben wir etwas und überließen die Bühne erst mal wieder den Hauptakteuren.
De Jüesepkes stimmten „Wir halten die Welt an“, gefolgt von einem Santiano-Medley, „Ein graues Haar“ und „Auf das Leben“. Als ihre Zugabe erklang „Freiheit“.
Und nun folgte ein besonderer Programmpunkt – ein gemeinsames Stück von de Jüesepkes und uns. „Wellerman“ war einzeln von beiden Vereinen erarbeitet, und erstmals in einer kurzen Anspielprobe ca. zwei Stunden vor Konzertbeginn zusammengesetzt worden. Es hat super geklappt! Und es ist schon mal was besonderes, gesanglich verstärkt zu spielen. (Wobei ja eigentlich wir die musikalische Verstärkung zum Gesang darstellten.)
Mit unserer vorher versprochenen Zugabe testeten wir dann die Jodelkenntnisse unserer Gastgeber, in dem wir sie einluden beim „Kufsteinlied“ kräftig mitzusingen, was sie auch taten.
Und dann war das Konzert auch schon vorbei. Für Katrin und Sebastian gab es jeweils noch einen wunderschönen Blumenstrauß, und dann verließen alle unter Applaus die Bühne.
Es war ein wirklich gelungenes Konzert. Wir haben viel positives Feedback erhalten, was uns sehr gefreut hat.
Was an dieser Stelle noch erwähnt werden sollte: Es war nicht nur unser erster Auftritt nach langer Zeit, es war der erste Auftritt unter unserem neuen musikalischen Leiter Sebastian! Und so wie es sich an diesem Abend anfühlte kann man sagen: So kann es gerne weitergehen!
https://www.aachener-zeitung.de/lokales/heinsberg/von-wegen-alt-maennerchor-aus-kirchhoven-geht-mit-der-zeit_aid-96993801
Zum 40-Jährigen
"Danke Dieter!"
Das Jahr 2023 begann mit einer Überraschung. Nach 40 Jahren Dirigat hat sich unser musikalischer Leiter Dieter entschieden, wieder als Spieler zwischen uns Platz zu nehmen und somit von seinem Posten zurückzutreten.
Lieber Dieter, wir danken Dir für die vielen Jahre, die Du vor uns gestanden hast. Für unzählige von Dir geleitete Proben. Für Moderationen bei diversen Auftritten. Für tolle Reisen, die wir mit Dir erlebt haben. Für Deine Begleitung beim (nicht nur) musikalischen Erwachsenwerden bei vielen von uns. Für Deine Nerven und Geduld, wenn das was wir spielten nicht viel mit dem zu tun hatte, was vor uns in den Noten stand. Für die Probenwochenenden, an denen ein Sonntagmorgen sich nicht immer leicht anfühlt. Du hast den Verein über so viele Jahre geprägt! Nun freuen wir uns, dass Du zwischen uns sitzt und Dein Akkordeon zusammen mit unseren Instrumenten erklingt!
Lieber Sebastian, wir danken Dir, dass Du Dich so spontan entschieden hast, vorläufig unsere Proben zu leiten.